Das Sakrament der Krankensalbung – Stärkung in schwerer Zeit
Wenn ein Mensch ernsthaft krank ist, alt wird oder sich vor einer schweren Operation befindet, bietet die Kirche ein besonderes Sakrament an: die Krankensalbung.
Früher nannte man sie die „Letzte Ölung“ – doch heute ist klar:
Die Krankensalbung ist nicht nur für Sterbende, sondern für alle, die sich in schwerer Krankheit oder Schwäche nach Gottes Nähe und Stärkung sehnen.
Was geschieht bei der Krankensalbung?
Ein Priester kommt zu dem kranken Menschen – zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder in der Kirche.
Er:
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betet mit dem Kranken und seinen Angehörigen,
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legt dem Kranken die Hände auf,
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salbt die Stirn und die Hände mit heiligem Öl,
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und spricht dabei die Worte:
„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen. Er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes.“
Was bewirkt die Krankensalbung?
Die Krankensalbung:
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schenkt Trost und inneren Frieden,
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stärkt die Seele und oft auch den Körper,
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hilft, die Krankheit im Vertrauen auf Gott zu tragen,
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verbindet den Kranken mit dem Leiden und der Auferstehung Jesu,
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und – wenn Gott es will – kann sie sogar zur Heilung beitragen.
In manchen Fällen wird auch die Beichte oder die Kommunion mit der Krankensalbung verbunden – je nach Wunsch und Situation.
So ist es in der PG Elchingen
Bitte melden Sie sich hierfür
- über unser Pfarrbüro: 0731-264362
- oder durch unsere Notfallnummer: 0731 – 18 975 911
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